Die Geschichte von Angela Merkel ist eine der beeindruckensten Biographien einer Frau unserer Zeit. Das 90-minütige Porträt „Angela Merkel - Die. Dec 6, 2016 - Kaum jemand erinnert sich noch an die Jugendministerin, die sich zum Gespräch mit jungen Neonazis traf. Der Fernsehsender 'Arte' tut es in einem Porträt der Kanzlerin. Angela Merkel 2007 bei der Begrüßung des damaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Angela Merkel – Die Unerwartete ist ein Dokumentarfilm von Torsten Körner und Matthias Schmidt aus dem Jahr 2016. Erstausgestrahlt wurde der Film am 6. Was kann uns ein Film noch Neues über Angela Merkel erzählen? Eine Arte-Doku zeigt die unbekümmerte Quereinsteigerin von einst, man hört ihre hermetische Rhetorik. „Sie kennen mich.' ANGELA MERKEL: DIE UNERWARTETE zeichnet den politischen Weg Angela Merkels nach und zeigt eine Politikerin, die weiß, was sie tut und mitunter auf Risiko spielt, um sich durchzusetzen. Der Film erzählt auch von den Zwängen eines politischen Weges, von der flüchtigen und geteilten Macht und von den Zufällen, die manchmal eine Karriere entscheiden. Er zeigt das Machtprofil der Politikerin Merkel, aber auch den Menschen Merkel und fördert viele seltene oder unbekannte Merkel-Bilder zutage. Die DVD bei Amazon. Der erste Reflex ist Staunen: Meine Güte, war die mal ein kleines Mädchen! „Kohls Mädchen“, genauer gesagt, damals vor einem Vierteljahrhundert. Aber wenn schon der Rezensent kurz schlucken muss, dem diese Angela Merkel kurz nach dem Mauerfall begegnet ist – wie geht es dann erst der Generation, die sie ihr Lebtag lang nur als das regierende Gesicht im Kanzleramt erlebt hat? „Die Unerwartete“ haben Matthias Schmidt und Torsten Körner ihr Merkel-Porträt genannt, das Arte am heutigen Dienstag ausstrahlt. GroKo: Angela Merkel Erleichtert Über 'Ja' Der SPD - Kevin Kühnert Will Regierung Kritisch BegleitenDas Ist Die Neue GroKo – Alle Minister In Angela Merkels Regierung Im PorträtDer Titel, ein Zitat der langjährigen Merkel-Vertrauten Annette Schavan, trifft den Film ziemlich gut – gleich in mehrfacher Weise. Unerwartet scheint Angela Merkel zum Beispiel für die Autoren selbst gewesen zu sein. Man wird das Gefühl nicht los, dass das Duo gerade üppig Material für den gediegenen Rückblick aus Anlass der vierten Kanzlerkandidatur gesammelt hatte, als die Weltgeschichte dazwischenkam. Wenn das so war, hätten sie das Klügste aus dem Unfall gemacht: Aus der Fülle von Archivbildern und Interviews mit Beobachtern und Begleitern, aus der Lebensgeschichte der Angela Merkel den Versuch zu unternehmen, die unerwartete „Flüchtlingskanzlerin“ des November 2015 zu erklären. Jugendministerin im Gespräch mit Neonazis Das führt zu einem erfreulich differenzierten, weil nicht von vornherein zur These verengten Bild mit – Entschuldigung, das Wortspiel trifft es halt – unerwarteten Momenten. Die clevere Machtpolitikerin kennt ja jeder halbwegs politisch Interessierte; geläufig sind Machiavelli-Momente wie der Scheidungsbrief in der „FAZ“ an den Spenden-Sünder Helmut Kohl oder das Frühstück von Wolfratshausen, bei dem die CDU-Chefin dem CSU-Chef die Kanzlerkandidatur überließ, letztlich zu ihrem Nutzen und Edmund Stoibers Schaden. Aber erinnert sich jemand an die Jugendministerin, die sich zum – vergeblichen – Gespräch mit jungen Neonazis traf, Pegida lässt grüßen?
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April 2019
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