Handlung von Die Anfängerin Schon als Teenagerin hegte Annebärbel Buschhaus den sehnlichen Wunsch, eine professionelle Eiskunstläuferin zu werden. Ihre dominante Mutter Irene (), selbst Ärztin, hatte ihr diese Idee aber so schnell wie möglich ausgeredet und so hat auch Annebärbel Medizin studiert. Heute ist sie 58 Jahre alt () und kann ihren Traum von damals immer noch nicht ad acta legen. Um sich endlich von ihrer Mutter und ihrem zur Routine gewordenen Alltag zu lösen, zieht Annebärbel nach über 40 Jahren ihre Schlittschuhe wieder über und wagt sich aufs Eis. Jan 18, 2018 - Mit 58 noch einmal Eiskunstläuferin werden - das ist der Traum von Dr. Annebärbel Buschhaus. Ihr Leben ist ein Scherbenhaufen: Ihr Mann ist weg, ihre Mutter Irene tyrannisiert sie. Irene versucht die Tochter zu dominieren. Also flüchtet sich Annebärbel aufs Eis. Als sie der gleichaltrigen Ex-Weltmeisterin. DIE ANFÄNGERIN läuft mittlerweile in der 7. Woche in den Lichtspielhäusern. In dieser Übersicht findet ihr alle Kinos, die den Film in dieser Woche spielen werden. Genaue Infos zu den einzelnen Spielzeiten erfahrt ihr auf den Homepages der einzelnen Kinos oder direkt vor Ort. Jan 15, 2018 - Regisseurin Alexandra Schell erzählt eine Geschichte aus der Berliner Eissportszene. Die Leidenschaft von damals ist sofort wieder entfacht und als sie dann noch die junge Jolina Kuhn kennenlernt, folgt ein spannendes Erlebnis auf das andere. Hintergrund & Infos zu Die Anfängerin Regisseurin recherchierte drei Jahre lang im Eiskunstlauf-Metier, bevor sie den Film Die Anfängerin umsetzte. Ursprünglich sollte in die Rolle der 58-jährigen Annebärbel Buschhaus schlüpfen. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten sprang Sass jedoch vom Projekt ab, angeblich wegen Differenzen mit Ex-Weltmeisterin Christine Errath und ihrer Eiskunstlauf-Trainerin. Die Anfängerin KinoNoch mit Ende 50 steht die Ärztin Annebärbel (Ulrike Krumbiegel) ganz im Schatten ihrer dominanten Mutter (Annekathrin Bürger). Aus deren Ansprüchen, aber auch aus der eigenen Verbitterung befreit sie sich erst, als sie nach Jahrzehnten wieder mit dem Eiskunstlaufen beginnt. Regisseurin Alexandra Sell erzählt die Geschichte einer späten Selbstfindung vor dem Hintergrund der Berliner Eiskunstlaufszene. Dass dieses prägnante Portrait einer Frau, die noch einmal neu beginnt, nie ins Rührselige abdriftet dafür sorgen die kurzen, schroffen Dialoge, in denen viel Sarkasmus und ironische Boshaftigkeiten stecken. Nicht nur in der Besetzung, auch in den Sets und im Gastauftritt der früheren Eiskunstlaufweltmeisterin Christine Errath klingen etliche Bezüge zur DDR und ihrer ambivalenten Sportgeschichte an. Webseite: Deutschland 2017 Regie: Alexandra Sell Darsteller: Ulrike Krumbiegel, Annekathrin Bürger, Rainer Bock Verleih: Farbfilm Starttermin: 18. Januar 2018 FILMKRITIK: Es ist nie zu spät, die Träume der Kindheit zu verwirklichen. Eine solche Geschichte ist im Kino schon oft erzählt worden. Aber noch nicht vor dem Hintergrund des Eiskunstlaufens, einer Sportart, der vielfach mit Skepsis begegnet wird. Was weniger mit den Pirouetten und Sprüngen zu tun hat als mit den sprichwörtlichen „Eiskunstlaufeltern“, deren Ehrgeiz schon vielen Mädchen und Jungs ihre Kindheit gekostet hat. Auch wenig einfühlsame Trainer, die ihre Schützlinge rücksichtslos auf Leistung drillen, haben zum zwiespältigen Image dieses Sports beigetragen. Fest steht: Wer auf dem Eis Medaillen gewinnen will, der muss schon in ganz jungen Jahren viele Opfer bringen. In dieses Milieu also entführt Regisseurin Alexandra Sell in ihrem Spielfilmdebüt „Die Anfängerin“: Auch die Ärztin Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) ist als junges Mädchen begeistert Schlittschuh gelaufen. Die Anfängerin Kino BerlinDie Anfängerin PremiereAls Talent gefördert war ihre Karriere jedoch zu Ende, bevor sie wirklich begonnen hatte: Weil sie auf Stürze mit Tränen und nicht mit Verbissenheit reagierte, verschenkte ihre dominante Mutter (Annekathrin Bürger) die geliebten Schlittschuhe kurzerhand an eine andere. 50 Jahre später hat sich Annebärbel noch immer nicht aus dem Schatten der übermächtigen Mutter gelöst, die sie mit Herablassung und Missachtung gängelt. Als dann auch noch der Ehemann aus der biederen Vorstadtlangeweile ausbricht, steht Annebärbel vor den Trümmern ihres Lebens. Sehr behutsam, aber dennoch mit einer gehörigen Portion Humor erzählt Alexandra Sell von einer Frau, die sich über die Jahrzehnte immer mehr in sich selbst und ihrer Bitterkeit zurückgezogen hat. Mit schroffer Kaltschnäuzigkeit rumort Annemarie durch den Alltag, schleichend ist sie ihrer Mutter immer ähnlicher geworden. Dann aber steht sie zufällig eines Nachts vor der Eissporthalle im Berliner Osten, in der sie einst als Mädchen trainierte. Und da setzt sie sich in den Kopf, es noch einmal auf dem Eis zu probieren.
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April 2019
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